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Baldriantee - der Klassiker unter den pflanzlichen Beruhigungsmitteln

Baldriantee wird aus der Baldrianwurzel hergestellt, die in Europa und Zentral-Asien sehr weit verbreitet ist. Baldrian ist eine mehrjährige, mit rosa oder weißen Blüten blühende Pflanze. Die Heilpflanze ist kräftig und ausdauernd im Wuchs. Die Baldrianpflanze selbst kann bis zu 1,70 Metern hoch werden; für den Tee selbst wird jedoch lediglich die Wurzel verwendet. Diese wird dafür auf extra Feldern angepflanzt, kann jedoch auch im eigenen Garten gezüchtet werden und wächst ebenso frei in der Natur. Die Wurzel sollte mindestens 2 Jahre alt sein bei ihrer Verwendung.

Der botanische Name der Wurzel Valeriana enthält das lateinische Wort "valere", was in etwa so viel wie "gesund sein" bedeutet.

Wird die Wurzel selbst gesammelt, um damit eigenen Tee herzustellen, sollte sie gewaschen und anschließend bei ca. 40-50 Grad langsam und behutsam getrocknet werden. Der Trocknungsprozess kann in der Sonne ebenso wie im Backofen erfolgen. Erst die getrocknete Wurzel entwickelt dann auch den typischen intensiven Geruch und sollte licht- und feuchtigkeitsgeschützt aufbewahrt werden.

Inhaltsstoffe, Wirkung und Anwendung

Zu den Inhaltsstoffen im Baldriantee ist zu sagen, dass sich Alkaloide, Valtrate sowie ätherische Öle in der Baldrianwurzel finden. Diese Inhaltsstoffe sind es, die den Baldrian-Tee zu einem beliebten Beruhigungsmittel machen, denn sie wirken entspannend und krampflösend und können so etwa die Schlafqualität fördern. Zudem steigern sie jedoch auch die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, denn sie wirken zwar beruhigend, machen jedoch nicht müde. Deswegen kann man Baldriantee etwa auch sehr gut vor Prüfungen zu sich nehmen.

Weitere Informationen zur Wirkung & Anwendung dieser Arzneipflanze findest Du auf https://schlaf-mit-baldrian.info/

Die Zubereitung von Baldriantee folgt dabei ihren ganz eigenen Regeln, bei der sich die Kräuterteekenner jedoch bei weitem nicht immer einig sind.

Was bei der Einnahme von Baldriantee jedoch zu beachten ist: Unter Umständen tritt die Wirkung erst nach mehrtägiger Anwendung ein, so dass ein sofortiger Effekt nicht immer spürbar ist. Wirkt der Tee jedoch dann, dann ist die Wirkung auch nachhaltig. Eine mehrwöchige Einnahme ist möglich und empfehlenswert, jedoch sollte dann eine Einnahmepause stattfinden.

Baldrian-Tee eignet sich jedoch nicht nur zum Trinken. Auch eine äußerliche Anwendung ist möglich, denn auch Umschläge lassen sich damit machen und ebenso wird er gerne als Badezusatz genutzt. Solch ein Bad kann tiefenentspannend wirken und Erregungszuständen, Unterleibskrämpfen oder Schlafstörungen entgegenwirken. Neben Tee, findet sich Baldrian zudem in Tabletten- und Drageeform.

Baldrian bei Katzen

Baldriantee ist jedoch nicht nur für den Menschen interessant. Insbesondere auf Katzen haben die in der Wurzel enthaltenen ätherischen Öle eine ganz besondere Wirkung. Während es beim Menschen der schlaffördernde Effekt ist, ist es bei Katzen dafür die Wirkung eines verlockenden und aufputschenden Aphrodisiakums. Der Geruch ist hierbei jedoch ausreichend, es ist nicht nötig, den Tieren den Tee zu verabreichen. Nicht umsonst trägt Baldrian im Volksmund auch den Namen Katzenkraut.

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